Reihe „Psychische Gesundheit und Diskriminierung“: neues Infoblatt – Informationen für Mitarbeitende und Führungskräfte
Heute erscheint ein neues Informationsblatt zu den Auswirkungen von homo- und transfeindlicher Diskriminierung auf die psychische Gesundheit von lesbisch, schwul, bi, trans* inter* oder queer lebenden Personen (LSBTIQ). Damit setzen Universität und Stadt Göttingen sowie die GWG ihre Infoblätter-Reihe „Psychische Gesundheit und Diskriminierung“ fort, die Mitarbeitende und Führungskräfte aus einer diversitäts- und diskriminierungssensiblen Perspektive über psychische Gesundheit informiert.
Im aktuellen Interview erläutert Hannah Engelmann, inwiefern die psychische Gesundheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Personen (LSBTIQ) durch Diskriminierung beeinflusst wird – und wie Kolleg*innen und Vorgesetzte, aber auch Unternehmen und Einrichtungen insgesamt unterstützend oder präventiv tätig werden können.
Hintergrund der Infoblätter-Reihe „Psychische Gesundheit und Diskriminierung“ sind Erkenntnisse, denen zufolge psychische Erkrankungen zwar jede dritte Person im Laufe ihres Lebens betreffen, insbesondere im Arbeitskontext aber oftmals verschwiegen werden. Grund dafür ist unter anderem die Sorge von Betroffenen vor Stigmatisierung und Ausgrenzung. Gleichzeitig können alltägliche Diskriminierungserfahrungen im Arbeitskontext auch die Ursache für Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit sein.
Die Universität Göttingen, die Stadt Göttingen und die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung mbH arbeiten mit diesem Beitrag zum neunten bundesweiten Diversity-Tag gemeinsam weiter daran, die Charta der Vielfalt umzusetzen.
Die Info-Blätter finden Sie auf der Webseite der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversität: www.uni-goettingen.de/psychische-gesundheit-diskriminierung.
Second leaflet in a new series on mental health by the Equal Opportunities and Diversity Unit. (in German)